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Flexishell - das Rucksackzelt

TGM Wien 20

2007/08

Erfolge bei Jugend Innovativ

3. Preis Kategorie Design, EUR 1.000,-

 

Reisepreis: 60. iENA - Nürnberger Erfindermesse 2008


Flexishell - das Rucksackzelt
Rucksack und Zelt in einem, was für eine praktische Erfindung!

Flexishell – das steht einerseits für ein Vorzeigeprojekt in Sachen Produktdesign und andererseits für eine gelungene schulübergreifende Zusammenarbeit. Zwei fidele Burschen des TGM haben sich -nbsp; inspiriert durch eine charmante Mädchenklasse (!) des Gymnasiums Sacré Coeur Wien -nbsp; der Herausforderung einer innovativen Zeltkonstruktion gestellt und im Schulfach „Konstruktionsübungen und Produktentwicklung“ schließlich eine clevere Lösung gefunden.

Rucksack und Zelt in einem, was für eine praktische Erfindung. Gerade für Leute, die viel unterwegs sind und dem chaotischen Wirrwarr aus Zeltstangen, Hüllen, Befestigungsseilen, Innen oder Außen und Oben oder Unten entgehen wollen. Flexishell ist ein Rucksack mit einem integrierten Ein-Personen-Zelt. Das Zelt ist im Handumdrehen aufgebaut und auch für technisch wenig Versierte ein leichtes Spiel. Flexishell verzichtet bewusst auf Stangen und sonstige Gerüstelemente, setzt stattdessen auf das Prinzip der selbsttragenden Traglufthallen und kommt somit ohne Befestigungsleinen aus. Obwohl Flexishell ein richtiges Leichtgewicht ist – es wiegt insgesamt kaum mehr als 1,5 Kilogramm – ist der Zeltkorpus äußerst stabil.

Im Rucksack selbst bleibt trotz integriertem Zelt noch genügend Stauraum für andere Dinge. Der Prototyp von Flexishell wurde mit Hilfe einer professionellen Schneiderin in der schuleigenen Werkstatt gefertigt, geplant sind in Kürze eine Präsentation beim TÜV sowie Gespräche mit potenziellen Handelspartnern. Durch die einfache Konstruktionsweise und den Einsatz von beschichteten Stoffen können die Produktionskosten gering gehalten werden. So ist auch sichergestellt, dass Flexishell für Jugendliche leistbar bleibt. Bei der Vermarktung sollen individuelle Designwünsche berücksichtigt werden können. Zu guter Letztnbsp; verfassten die Schülerinnen trotz der ausgesprochen einfachen Handhabbarkeit eine Bedienungsanleitung in unglaublichen 15 Sprachen. Einer internationalen Vermarktung steht somit nichts mehr im Wege.